8 TIPPS ZUM ANKERN AUF EINER SANDBANK

Brauchen Sie Hilfe beim Ankern Ihres Bootes auf einer Sandbank? In diesem Artikel stellen wir Ihnen einfache Tipps vor, mit denen Sie Ihr Boot problemlos und sicher vor der Küste ankern können.

WAS IST EINE SANDBANK?

Sandbänke oder Offshore-Balken sind freiliegende Sandrücken, die von den Wellen am Strand gebildet werden und häufig in Flüssen, Küstengewässern und Flussmündungen zu finden sind.

Sie entstehen unter Wasser, und wenn sich die Wellen brechen, ziehen sie Material von der Küstenlinie ab, das weiter in den Ozean wandert. Sandbänke spielen eine wichtige Rolle, da sie die Energie der Wellen reduzieren, indem sie sie brechen und eine starke Erosion verhindern.

WAS IST DER BESTE ANKER FÜR SAND?

Bevor wir Tipps zum Ankern auf einer Sandbank geben, müssen wir natürlich sicherstellen, dass Sie den richtigen Anker für Sand haben. Zwei Top-Sandanker sind auf dem Markt erhältlich, der erste ist der Schwenk-Flügel-Anker und der Nicht-Scharnier-Schaufel-Anker.

Fluke-Anker – auch bekannt als Danforth- oder Lightweight-Anker – werden für kleinere Boote empfohlen. Sie greifen gut in Sand oder Schlamm und haben ein hervorragendes Leistungsgewicht. Diese Anker sind jedoch nicht für felsige und grasbewachsene Oberflächen geeignet.

Schaufelanker – Die Schaufel- oder Pfluganker sind in Schlamm, Gras und Sand wirksam. Einige der neuesten Schaufelanker sind mit Überrollbügeln ausgestattet, die den Anker selbst aufrichten. Scoop-Anker werden in der Regel von schweren Motorbooten und Segelbooten verwendet.

8 TIPPS ZUM ANKERN AUF EINER SANDBANK

Tipp #1 – Achten Sie auf ein freiliegendes Heck

Für manche ist es am einfachsten, ihr Boot mit dem Bug auf die Sandbank zu legen. Das mag unter bestimmten Bedingungen funktionieren, wenn der Wellengang minimal ist, aber ein freiliegendes Heck kann von den Wellen überspült und beschädigt werden.

Tipp Nr. 2 – Annäherung im Leerlauf oder mit niedriger Geschwindigkeit

Achten Sie immer auf die Geschwindigkeit Ihres Bootes, vor allem, wenn Sie sich dem Ufer nähern, damit der Kiel Ihres Bootes nicht auf dem Meeresboden stecken bleibt. Ihr Boot sollte auf dem Wasser schwimmfähig bleiben. Prüfen Sie daher ständig die Wassertiefe, vor allem, wenn Sie sich in Ufernähe befinden.

Verringern Sie die Geschwindigkeit Ihres Bootes und nähern Sie sich dem Ufer im Leerlauf, um Bootswellen zu vermeiden. Überprüfen Sie, ob das Wasser klar ist und keine Personen in der Nähe Ihres Bootes schwimmen.

Tipp #3 – Stellen Sie Ihre Fender auf

Es wird empfohlen, die aufblasbaren Fender aufzustellen und zu befestigen, nachdem das Boot verankert ist. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Fender das Wasser nicht berühren und richtig angebracht sind, um den Rumpf zu schützen und zu verhindern, dass Ihr Boot an anderen Booten reibt.

Achten Sie beim Ankern darauf, dass jemand auf die Fenderleine aufpasst, damit der Fender Ihres Bootes nicht beschädigt wird.

Tipp Nr. 4 – Achten Sie auf Ihr Kielwasser und reduzieren Sie es

Wie bereits erwähnt, sollten Sie Ihre Geschwindigkeit auf 5 MPH reduzieren, um die Entstehung von Wellen/Wellen zu vermeiden. Große Heckwellen erschweren das Festmachen der Boote und verursachen Wellenschlag auf andere Boote oder Personen an Land.

Tipp Nr. 5 – Machen Sie eine 180°-Drehung

Wenn Ihr Boot in Ufernähe ist, prüfen Sie, ob das Wasser auf Kniehöhe ist. Ist dies der Fall, können Sie Ihr Boot um 180 Grad drehen, so dass das Heck des Bootes ins Landesinnere zeigt.

Wie in Tipp Nr. 1 erwähnt, kann ein freiliegendes Heck Ihr Boot überschwemmen, daher sollten Sie es mit dieser Technik besser schützen.

Tipp Nr. 6 – Informieren Sie sich über die Gezeiten

Wenn Sie die ein- und auslaufenden Gezeiten kennen, können Sie abschätzen, wie viel Platz Ihr Boot für einen Anker benötigt. So können Sie verhindern, dass Ihr Boot festsitzt oder weit vom Ufer abdriftet.

Die Gezeiten sind ein wichtiger Faktor beim Ankern. Informieren Sie sich über die Wettervorhersage, damit Sie gut vorbereitet sind und problemlos ankern können.

Tipp #7 – Bitten Sie bei Bedarf um Hilfe

Es ist nichts falsch daran, um Hilfe zu bitten. Es spart Ihnen Zeit und Mühe, also scheuen Sie sich nicht, jemanden um Hilfe zu bitten. Es ist besser, zuzugeben, dass man Schwierigkeiten hat, als es selbst zu tun und in eine noch schlimmere Situation zu geraten.

Tipp Nr. 8 – Schalten Sie den Motor aus

Stellen Sie Ihren Motor ab und lassen Sie Ihr Boot im Leerlauf laufen, wenn Sie sich dem Ufer nähern. Machen Sie sich keine Sorgen, dass Sie nicht auf der Sandbank landen, der Wind und die Wellen tragen Ihr Boot und lassen es in Richtung Land gleiten.

WIE MAN IN UFERNÄHE ANKERT

Brauchen Sie eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihr Boot beim Ankern in Ufernähe sichern können? Hier sind 4 einfache Schritte, die Sie befolgen können:

Sobald Sie in Ufernähe sind, lassen Sie den Buganker vom Heck fallen. Dann können Sie Ihre Ankerleine an der Außenseite des Bootes verlegen, das Boot zum Ufer hin drehen und den Anker vom Heck aus auswerfen. Sobald der Buganker unten ist, fahren Sie langsam auf das Ufer zu und verringern die Geschwindigkeit Ihres Bootes oder schalten in den Leerlaufmodus.

Nähern Sie sich vorsichtig dem Ufer und halten Sie an der Uferlinie an. Bitten Sie eine Person, den Heckanker am Ufer auszuladen und darauf zu achten, dass er richtig im Sand liegt.

Machen Sie mit Ihrem Boot eine 180-Grad-Drehung – mit dem Heck zum Ufer, mit dem Bug auf die andere Seite.

Sobald Sie mit Ihrer Position zufrieden sind, fahren Sie zum Heck und ziehen die Heckankerleine ein. Machen Sie dasselbe mit dem Buganker, bis beide Ankerleinen ausreichend gespannt sind.

SCHLUSSFOLGERUNG

Gezeiten, Wellen und Tiefe. Dies sind die wichtigsten Faktoren, die beim Ankern auf einer Sandbank zu beachten sind. Sie sind alle unvorhersehbar, also überprüfen Sie besser zweimal Ihre Umgebung, um Unfälle zu vermeiden.


Wie Sie die richtigen Batterien für Ihr Boot auswählen.

Schiffsbatterien sind die unbesungenen Helden unter den Bootszubehörteilen. Sie bleiben in einem dunklen Fach versteckt und werden von allen an Bord meist ignoriert, während sie still und leise ihre Arbeit verrichten. Das heißt, bis der Motor nicht mehr anspringt oder der Trolling-Motor nicht mehr funktioniert.

Die Wahrheit ist, dass die Batterien neben dem Kraftstoff das wichtigste Zubehör für Ihr Boot sind. Manche Bootsfahrer machen sich jedoch wenig Gedanken über die Auswahl der richtigen Batterien für ihr Boot. Schließlich ist eine Batterie eine Batterie, oder?

Nicht unbedingt, und hier ist der Grund dafür. Die leistungsstärkeren Zubehörteile von heute – wie z. B. Breitbild-Elektronik und leistungsstarke Trolling-Motoren – verbrauchen mehr Ampere als je zuvor. Die gute Nachricht ist, dass neuere Batterien eine längere Lebensdauer, ein geringeres Gewicht und andere Merkmale aufweisen.

Brauchen Sie eine Deep-Cycle-Batterie, eine Startbatterie oder beides? Sie haben auch mehr Auswahl als bei Bleibatterien. Es gibt AGM-, Gel- und Lithium-Ionen-Batterien – jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen, die es zu berücksichtigen gilt.

Wenn Ihre alte Batterie ausgedient hat, finden Sie bei Ihrem nächsten Bass Pro Shops oder Cabela’s eine neue. Dort finden Sie auch freundliche, fachkundige Beratung darüber, welche Batterien für Ihr Boot am besten geeignet sind.

Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich diese hilfreichen Tipps zu Herzen nehmen.

Grundlagen der Auswahl von Bootsbatterien

Welche Batteriegröße benötigen Sie? Messen Sie das Batteriefach aus und überprüfen Sie die Gruppengröße, die der Industriestandard für die physische Größe von Batterien ist. Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch über die Grundlagen der Batterieauswahl wissen müssen.

Bei Startbatterien ist das wichtigste Merkmal die Kurbelstromstärke (CA). Das ist die Entladungsleistung, die eine voll aufgeladene Batterie in 30 Sekunden erbringen kann. Das ist ungefähr die Zeit, in der eine Batterie ihre volle Leistung bringen muss, um den Motor zu starten. In der Betriebsanleitung oder bei Ihrem Händler können Sie nachlesen, wie viel CA für Ihr Boot benötigt wird.

Bei Deep-Cycle-Batterien, die alle Geräte an Bord während Ihres Ausflugs mit Strom versorgen, müssen Sie die Amperestunden (Ah) berücksichtigen. Das ist die Energiemenge, die ein Ampere Stromfluss für eine Stunde gewährleistet. Anhand dieses Beispiels können Sie ausrechnen, wie viele Ampere Sie benötigen: Eine Batterie mit einer Nennleistung von 100 Ah und 20 Stunden kann sich 20 Stunden lang mit einer 5-Ampere-Last entladen. Zu wissen, wie viele Ampere Sie benötigen, ist bei der heutigen leistungsstarken und stromhungrigen Elektronik sehr wichtig.

Die Amperezahl ist wichtig, ebenso wie die Reservekapazität (RC) der Batterie. Das ist die Anzahl der Minuten, die eine voll geladene Batterie eine Last von 25 Ampere bewältigen kann, bevor sie bei einer bestimmten Temperatur unter 10,5 Volt fällt. Die RC-Kapazität ist eine Art Reserve für Batterien, die für Tiefentladung ausgelegt sind, z. B. für die Stromversorgung von Zubehör.

Abgesehen von diesen Grundlagen sollten Sie vermeiden, Batterietypen oder -marken im gesamten elektrischen System zu mischen und anzupassen. Das Batterieladegerät wird dadurch effizienter arbeiten. Tauschen Sie außerdem alle Batterien in einem System gleichzeitig aus. Andernfalls belasten die älteren Batterien in der Bank die neueren und verkürzen deren Lebensdauer.

Blei-Säure-Batterien

Blei-Säure-Batterien gibt es schon so lange wie die Motoren, die sie antreiben. Man findet sie in Autos, Booten und so ziemlich jeder anderen Maschine, die eine elektrische Kurbel benötigt.

Vorteile: Sie sind unschlagbar in Bezug auf die Kosten pro Watt. Kostengünstig, zuverlässig und effektiv.

Nachteile: Können im Vergleich zu neueren Typen wartungsintensiv sein. Sie sind empfindlicher. Bei einem harten Aufprall kann es zu internen Schäden kommen.

AGM-Batterien

AGM-Batterien (Absorbed Glass Mat) enthalten Elektrolyte in einer gewebten Glasfaserrolle. Dadurch wird verhindert, dass die Elektrolyte auslaufen, selbst wenn das Batteriegehäuse beschädigt oder auf den Kopf gestellt wird.

Vorteile: Keine Polkorrosion, da keine Säure verwendet wird. Höhere CA- und RC-Werte. Schnellere und längere Ladezeiten als bei Blei-Säure-Batterien.

Nachteile: Überladung kann die Lebenserwartung verkürzen. Für eine optimale Leistung muss der Ladezustand bei mindestens 50 Prozent der Kapazität liegen.

Gel-Batterien

Gelzellen verwenden eine Mischung aus Schwefelsäure und Siliziumdioxid, um eine feste gelartige Substanz zu erzeugen. Das fixierte Gel bedeutet, dass sie nicht aufrecht montiert werden müssen.

Vorteile: Stabiler und widerstandsfähiger gegen harte Stöße, z. B. bei Wellenschlag. Hält die Tiefentladung länger durch als andere Batterien.

Nachteile: Benötigt ein spezielles Ladegerät.

Lithium-Ionen-Batterien

Sie haben eine kleinere Version in Ihrem Mobiltelefon. Lithium-Ionen übertragen Elektronen an jedem Ende einer Kathode und einer Anode.

Vorteile: Bis zu 70 % leichter als Blei-Säure-Batterien (was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die Motorleistung auswirkt), umweltfreundlicher und mit längerer Lebensdauer.

Nachteile: Teurer als andere Arten von Schiffsbatterien. Langsameres Aufladen.


Must Haves für Bootserstbesitzer

Nicht nur das Boot selbst, sondern auch wichtige Gegenstände und Zubehörteile sind für jeden Bootseigner unerlässlich. Wenn Sie neu im Bootssport sind, sollten Sie Ihre Liste der “Must-haves” für Erstbesitzer beginnen.

Wir haben das beste Bootszubehör für neue Bootsbesitzer zusammengestellt. Wir hoffen, dass Sie damit einen Vorsprung auf Ihrer Liste haben.

1. Sonnenschutz

Bei allen Aktivitäten im Freien ist ein Sonnenschutzmittel unerlässlich. Auf dem Wasser ist sie besonders wichtig, da die Sonnenstrahlen durch die Reflexion des Wassers noch intensiver sind. Ein Sonnenschutzmittel kann Ihre Bootsfahrt noch angenehmer machen.

Achten Sie darauf, dass Ihr Sonnenschutzmittel einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 hat, und tragen Sie es wie empfohlen auf.

Es wird dringend empfohlen, den Sonnenschutz alle zwei bis drei Stunden aufzutragen, und wenn Sie sich entschließen, ein Bad zu nehmen, sollten Sie ihn noch häufiger verwenden.

2. Gut schützende Sonnenbrille

Mit der perfekten Sonnenbrille können Sie Ihre Augen schützen, während Sie am Meer in der Sonne liegen. Sie möchten auf Ihren Fotos oder beim Feiern mit Ihrer Familie oder Ihren Lieben nicht blinzeln. Die Plutonite-Gläser von Oakley bieten einen hervorragenden UV-Schutz. Sie können 100 % aller UVA-, UVB- und UVC-Strahlen sowie schädliches blaues Licht bis zu 400 mm filtern.

3. Sunburn Relief Gel

Eine der Gefahren, die mit Aktivitäten im Freien einhergehen, ist die Anfälligkeit für Sonnenbrand. Solimo sunburn lindert mit Lidocain HCl vorübergehend die Schmerzen und den Juckreiz, die durch Sonnenbrand verursacht werden. Wenden Sie das Gel nur nach einem Patch-Test auf den betroffenen Hautstellen an.

4. Kühler mit Rädern

Auf dem Wasser sind wir anfälliger für Dehydrierung. Wir sind der Sonne und der Hitze direkt ausgesetzt und haben kaum Schatten. Sie möchten Ihre Getränke mit der Coleman Rolling Cooler erfrischen, als Ihre Getränke für fünf (5) Tage kühl zu halten.

5. Wasserdichter tragbarer Bluetooth-Lautsprecher

Machen Sie Ihren Bootstag noch entspannter, wenn Ihre Lieblingsmusik im Hintergrund läuft. Der JBL Flip 5 ist ein wasserdichter BlueTooth-Lautsprecher, der 12 Stunden lang Musik spielt, ohne die Batterie Ihres Bootes zu belasten.

6. Allwetter Outdoor Wasserdichtes Klebeband

Auf der Liste der “Must-haves” für Bootseigner, die zum ersten Mal ein Boot besitzen, darf das wasserfeste Klebeband nicht fehlen. Es ist immer klüger, Werkzeuge zu haben, die Sie bei Reparaturen im Freien unterstützen können und die extremen Wetterbedingungen standhalten.

7. Dosenabdeckungen

Ein wasserdichter Abfallsack ist ein unverzichtbares Bootszubehör. Wenn Sie das Innere Ihres Bootes sauber und ordentlich halten, können Sie Unfälle vermeiden. Die Müllbeutel von Plasticplace sind strapazierfähig und so konzipiert, dass sie verschiedene Abfälle aufnehmen können und garantiert nicht reißen oder auslaufen.

8. Erste Hilfe

Ein Erste-Hilfe- und Sicherheitskasten ist ein unverzichtbares Bootszubehör. Achten Sie darauf, dass er an einem trockenen Ort aufbewahrt wird, der im Notfall leicht zu finden ist. First Aid Only enthält 299 wichtige Erste-Hilfe-Materialien für die Behandlung kleinerer Schmerzen und Verletzungen. Im Inneren des Kits sind alle Utensilien in durchsichtigen Plastiktaschen untergebracht, um sie zu organisieren und leicht zugänglich zu machen.

9. Schwimmweste

Checkliste für Bootsbesitzer, die zum ersten Mal ein Boot besitzen

Es ist ein Muss, zusätzliche Schwimmwesten an Bord zu haben, besonders wenn Sie Gäste mitbringen. Probieren Sie die Seachoice-Schwimmweste aus. Sie besteht aus 200 Denier Oxford-Gewebe und ist mit Schaumstoff gefüttert.

10. Marine-Ferngläser

Seien Sie dem voraus, was auf Sie zukommt, indem Sie dieses ausgezeichnete wasserdichte und nebelfeste 7×50 Marine-Fernglas von Hooway besitzen. Hooway ist ein sehr empfehlenswertes Produkt, weil es nicht nur wasserdicht ist, sondern auch auf dem Wasser schwimmt.

11. Schwimmendes Handfunkgerät VHF

Ein UKW-Funkgerät wird in der Regel für die Kommunikation zwischen Schiffen oder die Kommunikation von einem Boot zum Ufer verwendet. Wenn Sie Rettungsdienste oder andere Kommunikationsbedürfnisse haben, z. B. mit Häfen, Schleusen, Brücken oder Jachthäfen, benötigen Sie ein UKW-Funkgerät, da Mobiltelefone an Bord nur minimalen bis gar keinen Empfang haben.

12. Schiffsgrill

Bootsgrills werden in der Regel auf Pontons verwendet, aber mit Hilfe einer Halterung, die für den Grill und die Reling Ihres Schiffes geeignet ist, können Sie Ihre gegrillten Lieblingsspeisen auch an Bord genießen. Der Magma Marine Kettle 3 Grill ist mit einem schwenkbaren, winddichten Turbo-Venturi-Rohr mit einem Regelventil ausgestattet, das ein Ausblasen praktisch ausschließt.

13. Sonnenkollektor

Auf der Liste der “Must-haves” eines neuen Bootseigners sollte auch ein hervorragendes Solarpanel stehen. Da Sie möglicherweise stundenlang mit eingeschalteter Beleuchtung und anderen Geräten an Bord unterwegs sind, ist eine Reserveenergiequelle ideal. Geeignet für den Einsatz auf dem Wasser oder auf dem Dach eines Transporters oder Fahrzeugs. Das leichte 100-W-Solarmodul von Renogy ist dünn und lässt sich um bis zu 248 Grad biegen.

14. Reservehorn für Handgeräte

Wenn Ihre Bootshupe ausfällt, wird Sie die Super Blast Handhupe nicht im Stich lassen. Vergessen Sie nicht, es auf Ihre “Must-have”-Liste zu setzen. Im Notfall können Sie damit einen Alarm auslösen, und wenn es neblig ist, können Sie andere über die Ankunft Ihres Schiffes informieren.

15. Feuerlöscher

Auch wenn wir hoffen, dass wir ihn nie brauchen werden, ist es zweifelsohne wichtig, einen an Bord zu haben. Der Kidde 21005779 Pro 210 Feuerlöscher hat eine eingebaute Anzeige, die Ihnen sagt, wann er geladen und einsatzbereit ist.

Diese Liste enthält nur einen Bruchteil der Dinge, die ein neuer Bootseigner unbedingt haben muss. Obwohl wir gut vorbereitet sein wollen, wollen wir es nicht übertreiben. Achten Sie darauf, dass Sie nur das Nötigste mitnehmen, um Ihre Bootsfahrt zu einem angenehmen und unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Sie können im Handbuch Ihres Bootsbesitzers nachsehen, was je nach den Bedürfnissen und der Kapazität Ihres Bootes auf die Liste gehört.

Fazit

Eine gut geplante und vorbereitete Bootstour kann ein unvergessliches Erlebnis auf dem Wasser garantieren. Wir hoffen, dass dies unseren neuen Bootsbesitzern geholfen hat.


Wie man ein Fiberglasbootdeck streichen kann

Das Streichen des Fiberglases Ihres Bootsrumpfes kann eine großartige Möglichkeit sein, sein Aussehen zu verbessern und es wie neu aussehen zu lassen. Aber wenn Ihr Bootsdeck zu wünschen übrig lässt, kann diese Arbeit umsonst gewesen sein. Deshalb hat Boat Life diese kurze Anleitung zum Streichen eines Bootsdecks aus Glasfaser zusammengestellt. Mit diesen einfachen Schritten können Sie sicherstellen, dass Ihr Boot so gut wie möglich aussieht und die Qualität des Fiberglases erhalten bleibt.

Schritt eins: Reinigen, Abspülen, Trocknen

Dieser Schritt ist vielleicht nicht der angenehmste, aber er ist unerlässlich, wenn Sie wollen, dass der gesamte Prozess reibungslos und einfach abläuft. Reinigen Sie das Bootsdeck mit Süßwasser und bringen Sie das Boot an einen sicheren Ort, an dem es abspülen, abtropfen und trocknen kann, ohne dass zusätzlicher Schmutz auf das Boot fällt. Sie sollten sich an einem gut belüfteten Ort befinden, damit das Boot richtig trocknen kann. Beginnen Sie mit diesem Schritt viel früher, als Sie vielleicht denken, damit Sie sicher sein können, dass Sie mit einem trockenen Deck arbeiten.

Es kann auch sein, dass Sie viele Elemente auf der Oberseite Ihres Bootes entfernen müssen, die das Streichen sonst sehr arbeitsintensiv machen würden. Aus diesem Grund sollten Sie mit dem Streichen erst dann beginnen, wenn Sie sicher sind, dass Sie dem gesamten Prozess ausreichend Zeit widmen können.

Schritt zwei: Abkleben des zu streichenden Bereichs

Bringen Sie spezielles Malerband auf dem Deck an und vergewissern Sie sich, dass es gut haftet. Wenn Sie lernen, wie man ein Bootsdeck aus Fiberglas streicht, sollten Sie daran denken, dass Fiberglas sehr rutschig sein kann, besonders wenn es nass ist. Deshalb ist es so wichtig, dass das gesamte Deck ausreichend getrocknet wird.

Nehmen Sie sich dafür Zeit. Wenn Sie präzise gestrichene Ecken und Kanten wünschen, müssen Sie diese abkleben. Betrachten Sie dies als den ersten Schritt eines professionellen Anstrichs.

Dritter Schritt: Auftragen der Farbe

Obwohl es zusätzliche Schritte geben kann, wenn Ihr Fiberglas eine dicke Gelcoat-Schicht hat – und Sie können unseren Beitrag über die Vorbereitung eines Fiberglasbootes für den Anstrich lesen – ist das Streichen des Bootsdecks im Allgemeinen

einfacher. Sobald der Bereich trocken, abgeklebt und frei von Gelcoat ist, können Sie die Farbe direkt auftragen.

Sie können auch zuerst eine Grundierung auftragen, aber das kann von der Art der verwendeten Farbe abhängen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Farbe Sie verwenden, sprechen Sie mit einem Fachmann und teilen Sie ihm mit, welche Oberfläche Sie streichen werden, um sicherzustellen, dass Ihre Farbe zu dem Auftrag passt.

Vierter Schritt: Entfernen Sie das Klebeband und warten Sie

Sobald die Farbe gleichmäßig aufgetragen ist, können Sie das Klebeband abziehen und Ihre Arbeit begutachten. Aber technisch gesehen sind Sie noch nicht fertig – nicht bevor Sie sicher sind, dass die Farbe ausreichend getrocknet ist! Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Boot einige Tage lang nicht benutzen, um sicherzustellen, dass die Farbe dort ist, wo sie sein soll, bevor Sie das Bootsdeck wieder benutzen. Bringen Sie dann die entfernten Einrichtungsgegenstände wieder an und genießen Sie Ihr Boot wieder!


8 Tipps für sicheres Segeln (die jeder kennen sollte!)

Beim Segeln können Sie die Kraft des Windes nutzen, um Ihr Boot über das Wasser zu treiben, aber es birgt auch einige Gefahren in sich.

Sich mit diesen Gefahren vertraut zu machen und Wege zu finden, sie zu vermeiden, ist der erste Schritt zu mehr Sicherheit beim Segeln. Hier sind acht Tipps für sicheres Segeln.

Tipps für sicheres Segeln

Ziehen Sie eine Schiffsinspektion in Betracht

Eine routinemäßige Schiffssicherheitsinspektion ist eine hervorragende Möglichkeit, die Sicherheit, Betriebsleistung und Zuverlässigkeit Ihres Bootes zu gewährleisten.

Bei der Sicherheitsinspektion prüft der Sachverständige, ob die Ausrüstung korrekt installiert ist, ob sich etwas durch Vibrationen gelöst hat, ob Bauteile fehlen und ob die elektrischen Anschlüsse korrosionsfrei sind.

Außerdem werden die Steuerschalter getestet, die Batterien einem Belastungstest unterzogen und die Batterieschalter überprüft.

Auch die Beleuchtung und die Schiffselektronik werden überprüft. Eine Inspektion des Segelschiffs stellt sicher, dass alles reibungslos funktioniert.

Bei der Inspektion können Sie auch Ihre Segel überprüfen lassen, um sicherzustellen, dass sie in einwandfreiem Zustand sind. Wenn dies nicht der Fall ist, können Sie bei Fachleuten wie Far East Sails ein hochwertiges, maßgeschneidertes Segel erwerben, das zu Ihrem Boot passt. So können Sie sicherstellen, dass Sie über genügend Vortrieb verfügen, um Ihr Boot durch das Wasser zu treiben.

Stellen Sie sicher, dass alle Personen Schwimmwesten und Gurte tragen

Schwimmwesten und Gurte sind für die Sicherheit beim Segeln unerlässlich. Vergewissern Sie sich vor dem Auslaufen, dass jeder an Bord seine Weste richtig angelegt hat.

Um sicherzustellen, dass die Rettungsweste richtig sitzt, passen Sie sie an, stellen Sie sie ein und heben Sie sie von den Schultern, um sicherzustellen, dass sie nicht verrutscht. Wenn die Weste hochrutscht, versuchen Sie, eine kleinere oder engere Größe anzulegen. Vor der Verwendung können Sie die Anleitung des Herstellers zu Rate ziehen.

Eine gut sitzende Schwimmweste hält Ihre Nase und Ihren Mund hoch über dem Wasser. Vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen verwendeten persönlichen Schwimmhilfen (PFDs) das CE-Zeichen tragen und die richtige Ausrüstungsstufe für Ihr Boot haben.

Nehmen Sie an einem Bootsfahrsicherheitskurs teil

Ein Bootsfahrsicherheitskurs ist von entscheidender Bedeutung, da er dazu beiträgt, Sach- und Personenschäden im Zusammenhang mit der Nutzung von Sportbooten zu verringern, und für jeden auf dem Wasser unerlässlich ist.

Sie lernen viele Sicherheitsaspekte des Bootfahrens kennen, darunter die Grundlagen der Bootshandhabung, das Verstehen von Wetterzeichen, Navigation und Motorwartung sowie die Grundlagen der Sicherheits- und Betriebsanleitung.

Grundlegende Bootsführerkurse bieten Ihnen das Wissen, das Sie benötigen, um in den meisten Staaten ein Sicherheitszertifikat und einen Bootsführerschein zu erhalten. Mit einem Bootssicherheitskurs werden Sie zu einem guten und sicheren Bootsfahrer. Ein Bootssicherheitskurs kann auch helfen, Leben zu retten. Außerdem ist in den meisten Staaten ein Bootssicherheitskurs vorgeschrieben, so dass Sie mit der Teilnahme an diesem Kurs die Vorschriften einhalten.

Prüfen Sie das Wetter im Voraus

Warmes, sonniges Wetter ist ideal zum Segeln. Es ist jedoch schwer vorherzusagen, wann ein Sturm aufziehen wird. Schwankende Windböen und kabbeliges Wasser sind ein Anzeichen für einen nahenden Sturm.

Informieren Sie sich vor dem Verlassen des Hafens über das örtliche Wetter und, wenn möglich, über die Vorhersage für Ihr Reiseziel. Beachten Sie, dass sich das Wetter schnell ändert, auch wenn es vor dem Auslaufen noch gut war.

Wenn Sie plötzliche Windänderungen, Blitze oder einen dunklen Himmel bemerken, verlassen Sie sofort das Wasser. Tragen Sie immer ein Funkgerät bei sich und achten Sie auf schlechtes Wetter, wenn Sie auf dem Wasser sind.

Vermeiden Sie das Trinken

Alkoholkonsum beim Segeln kann tödlich sein. Dies könnte Ihre Reflexe und Ihr Urteilsvermögen auf dem Wasser beeinträchtigen und zu tödlichen Unfällen führen. Segeln unter Alkoholeinfluss ist illegal und kann als Straftat gewertet werden.

Zu den körperlichen Auswirkungen von Alkohol, die Ihre Sicherheit beim Segeln beeinträchtigen können, gehören eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten sowie eine Beeinträchtigung des Gleichgewichts, der Sehkraft, der Reaktionszeit und der Koordination. Vermeiden Sie den Konsum von alkoholischen Getränken während und vor dem Segeln.

Führen Sie immer eine Sicherheitsausrüstung für Ihr Boot mit

Notfälle lassen sich nur schwer vorhersagen, daher sollten Sie auf jede Situation vorbereitet sein. Unabhängig von der Größe Ihres Bootes sollte immer ein Sicherheitskit an Bord sein.

Ihr Sicherheitskit sollte eine Taschenlampe, Klebeband, einen Erste-Hilfe-Kasten, einen Eimer, eine Pfeife, Seile, einen Spiegel oder einen anderen reflektierenden Gegenstand, Müllgegenstände und einen Feuerlöscher enthalten. Vergewissern Sie sich vor dem Verlassen des Ufers, dass Ihr Boot gut mit Lebensmitteln und Wasser versorgt ist.

Fahren Sie mit einer sicheren Geschwindigkeit und beachten Sie alle Sicherheits- und Schifffahrtsregeln

Unachtsamkeit und hohe Geschwindigkeit tragen zu Bootsunfällen bei. Vergewissern Sie sich, dass Sie die örtlichen Wasserstraßenrichtlinien und -gesetze kennen und befolgen Sie sie.

Achten Sie auf die Verkehrsdichte, die Sichtverhältnisse und die Nähe von Navigationshindernissen wie Felsen, schwimmende Objekte oder Untiefen. Eine sichere Fahrgeschwindigkeit ist ein hervorragendes Mittel, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Maßnahmen ergreifen, bevor ein Sturm aufzieht

Das National Hurricane Center gibt Hurrikan- und Sturmwarnungen und -vorhersagen heraus. Diese Informationen erhalten Sie über kommerzielle und maritime Radiosender, Zeitungen, Fernsehsender oder die Website des National Hurricane Center.

Als Segler sollten Sie die ausgegebenen Warnungen kennen und handeln, bevor der Sturm kommt. Die Befolgung dieser Warnungen ist ein ausgezeichneter Weg, um die Sicherheit beim Segeln zu gewährleisten.

Endnote

Segeln kann Spaß machen und entspannend sein, aber es birgt auch Gefahren in sich. Nutzen Sie diese Tipps für sicheres Segeln.


5 Häufige Versicherungsansprüche bei der Bootsversicherung

Es gibt keinen schöneren Zeitvertreib als die frische Luft zu atmen, während Sie mit Ihrem Wasserfahrzeug auf den Wellen reiten. Doch wie jede andere Aktivität im Freien birgt sie auch Risiken. Mit dem richtigen Versicherungsschutz können Sie sich beruhigt zurücklehnen und sich im Falle eines Unfalls oder Zwischenfalls vor finanziellen Verlusten schützen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf gängige Bootsversicherungsansprüche und geben Tipps, wie Sie diese vermeiden können.

Zusammenstoß mit einem Gegenstand im Wasser

Einer der häufigsten Bootsversicherungsansprüche ist der Schaden, der durch das Auftreffen auf schwimmende oder untergetauchte Objekte im Wasser verursacht wird. Zu diesen Gegenständen gehören Baumstämme, Felsen und andere Trümmer, die vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen und in flachem Wasser ein Problem darstellen können. Der Zusammenstoß mit diesen Gegenständen kann zwar zu kleineren Schrammen an Ihrem Wasserfahrzeug führen, aber auch zu mechanischem Versagen, Schäden am Rumpf und an den Propellern oder sogar zum Sinken.

Selbst die erfahrensten Bootsfahrer können mit diesem Problem konfrontiert werden, da schwimmende oder untergetauchte Felsen und Baumstämme schwer zu lokalisieren sind. Um zu verhindern, dass Sie beim nächsten Auslaufen auf solche Hindernisse stoßen, sollten Sie Folgendes tun:

Recherchieren Sie, bevor Sie losfahren:

Recherchieren Sie oder fragen Sie herum, um herauszufinden, ob es auf dem See oder dem Gewässer bekannte Bereiche mit vielen Trümmern oder Objekten gibt. Auf diese Weise können Sie sich von diesen Stellen fernhalten.

Fahren Sie mit einer anderen Person Boot:

Manchmal kann es schwierig sein, alles mit einem Auge zu erfassen. Wenn Sie eine zweite Person mitnehmen, kann diese Sie während der Fahrt auf alles aufmerksam machen, was sich Ihnen in den Weg stellt.

Besorgen Sie sich ein Schiffsradar:

Dies sind wertvolle Geräte, die Objekte in Ihrer Umgebung erkennen. Sie senden eine Radiowelle aus, die zurückgeworfen wird, wenn sie auf ein Objekt trifft, und geben Ihnen eine ungefähre Einschätzung, wo es sich im Verhältnis zu Ihrer Position befindet.

Gehen Sie in unbekanntem Wasser langsam vor:

Wenn Sie eine neue Stelle ausprobieren, fahren Sie langsamer als sonst. Auf diese Weise können Sie Objekte, die Ihren Weg behindern könnten, besser im Auge behalten.

Schäden durch das Dock

Schäden beim Anlegen können jedem passieren, ganz gleich, ob Sie während eines starken Sturms an Land kommen oder sich an einem ruhigen Tag bei der Anlegegeschwindigkeit einfach verschätzt haben. Wenn die Wucht groß genug ist, kann es zu strukturellen Schäden kommen, z. B. einem Loch im Schiffsrumpf, einer zerstörten elektrischen Leitung oder einer verbogenen Schiffsschraube. Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Sie einen solchen Vorfall verhindern können:

Verwenden Sie Stoßstangen oder Fender, um den Aufprall zu dämpfen.

Verwenden Sie eine Bootsabdeckung in Ihrem Lagerhaus, um Bewegungen abzufedern.

Üben Sie das Anlegen bei ruhigen Bedingungen, bevor Sie es bei stärkerem Wetter versuchen.

Wetterbedingte Schäden

Während der Bootssaison können extreme Bedingungen wie starker Wind, Blitzschlag, Hagel oder heftige Regenstürme Ihr Wasserfahrzeug durcheinander bringen, egal ob Sie auf dem Wasser sind oder Ihr Boot an einem Dock liegt. Wetterbedingte Schäden können von kleinen Kratzern bis hin zur Zerstörung der Karosserie reichen.

Wenn Sie in einem besonders stürmischen Gebiet leben oder wissen, dass ein solcher Sturm bevorsteht, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Boot gesichert und abgedeckt ist. Um Missgeschicke auf dem Wasser zu vermeiden, sollten Sie sich vor dem Auslaufen über die Wettervorhersage informieren, einschließlich Windgeschwindigkeiten, Wellenhöhe und Anzeichen von Stürmen. Als allgemeine Faustregel gilt: Warten Sie das schlechte Wetter ab, um sich und Ihr Boot zu schützen.

Denken Sie daran, dass Sie Ihr Boot auch in der Nebensaison in den kalten kanadischen Wintern schützen müssen. Hier sind einige Situationen, die zu Schäden und Versicherungsansprüchen führen können:

Unsachgemäße Abdeckung des Bootes:

Wenn Sie Ihr Boot nicht mit einer maßgefertigten, hochwertigen Abdeckung schützen, können sich Schnee und Eis ansammeln, und es kann sich Wasser im Inneren sammeln. Außerdem kann eine unzureichende Belüftung zu Schimmelbildung führen.

Kein Ablassen des Wassers aus dem Motor: 

Gefrorene oder gerissene Motorblöcke können durch unsachgemäße Überwinterungsmethoden entstehen. Um dies zu verhindern, fügen Sie nach dem Ablassen des Wassers Frostschutzmittel hinzu.

Ihr Boot im Wasser lagern:

Wenn das Wasser um ein im Wasser gelassenes Boot herum gefriert, kann das Eis am Rumpf schleifen und sogar Risse verursachen und das Boot versenken. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Boot vollständig aus dem Wasser ist oder an Land gelagert wird, um dies zu vermeiden.

Diebstahl

Der Diebstahl von Booten und Gegenständen gehört ebenfalls zu den häufigen Versicherungsansprüchen im Bootsbereich. Auch wenn nicht alle Diebstähle vorhersehbar oder vermeidbar sind, spielen Ihre Lagerungspraktiken und Sicherheitsmaßnahmen eine große Rolle für die Sicherheit Ihres Bootes. Hier sind einige Tipps, wie Sie Diebstähle verhindern können:

Schließen Sie Ihr Boot ab, einschließlich des Steuerrads, und verwenden Sie robuste Schlösser an Ihrem Außenbordmotor.

Installieren Sie Bewegungsmelder und GPS-Tracking-Systeme (bei Portside Marine Insurance bieten wir sogar einen 10%igen Rabatt auf die Versicherung für Boote, die ein GPS-Tracking-System haben)

Lagern Sie Ihr Wasserfahrzeug an einem sicheren Ort, z. B. hinter einem verschlossenen Tor oder in einer vertrauenswürdigen Lagereinrichtung.

Bauen Sie die Außenbordmotoren aus und lagern Sie sie an einem sicheren Ort.

Wenn Sie Ihr Boot zu Hause oder in einer Einfahrt lagern, blockieren Sie es mit einem anderen Fahrzeug oder einem Hindernis.

Führen Sie ein Inventar der Gegenstände auf Ihrem Boot, damit es einfacher ist, fehlende Gegenstände zu identifizieren.

Kollisionen

Kollisionen mit anderen Booten können größere Schäden verursachen als Zusammenstöße mit festen, untergetauchten oder schwimmenden Gegenständen. Diese Art von Schadensfällen tritt besonders häufig in belebten Bootsgebieten wie Seen und Flüssen auf. Unfälle dieser Art können passieren, wenn:

Die Bediener an Bord sind unerfahren oder fahrlässig, während sie das Boot steuern.

Ihr Boot hat ein mechanisches Versagen, das sich Ihrer Kontrolle entzieht, so dass Sie nicht mehr rechtzeitig anhalten oder lenken können.

Sie achten nicht auf Ihre Umgebung.

Sie betreiben Ihr Wasserfahrzeug mit einer unsicheren Geschwindigkeit. Achten Sie auf die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten und stellen Sie sicher, dass Sie nicht schneller fahren, als Sie reagieren können.

Sie fahren unter Alkoholeinfluss. Denken Sie daran, dass dies sowohl illegal ist als auch zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann.