Marine GPS für Boote: Die Grundlagen verstehen

Früher war es für Seeleute sehr schwierig, herauszufinden, wo sie sich auf der Welt befanden und wohin sie fuhren. Sie mussten sich auf die Himmelsnavigation, Kompasse oder die unzulänglichen Karten der Vergangenheit verlassen. Dank des Global Positioning System, kurz GPS, ist die Navigation heute viel einfacher. Mit GPS kann man sich überall auf der Welt mit großer Präzision orientieren.

GPS ist ein satellitengestütztes Navigationssystem, das rund um die Uhr und bei jedem Wetter zu Lande, zu Wasser und in der Luft genaue Positionsbestimmungen liefert, und zwar ohne Abonnement oder Gebühr. Diese nominelle Konstellation umfasst 32 Satelliten in einer mittleren Erdumlaufbahn (MEO) in 12.550 Meilen Höhe über der Erde. Mit Hilfe der von den Satelliten gesendeten Zeitsignale und der Kenntnis der genauen Orbitalpositionen der Satelliten kann ein GPS-Empfänger Ihren Standort auf 6 Meter und Ihre Höhe auf etwa 10 Meter genau bestimmen.

Die meisten Marine-GPS-Geräte verfügen über Funktionen, die Sie in Ihren Smartphone-Apps nicht finden. West Marine bietet die neueste GPS-Technologie mit einer Vielzahl von Marken, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Wenn der Nebel aufzieht und Sie ein wenig Hilfe brauchen, um den Weg nach Hause zu finden, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.

Verwendung von Marine GPS für die Schifffahrt

Je mehr Satellitensignale Ihr GPS empfängt, desto genauer kann es die Position berechnen. Die Genauigkeit hängt zwar von einer Reihe von Faktoren ab, die von den atmosphärischen Bedingungen bis zur Qualität des Empfängers reichen, aber wenn mehrere Satelliten in Sichtweite sind, kann ein gewöhnlicher GPS-Empfänger Ihre Position in der Regel innerhalb eines Radius von 15 Metern bestimmen. High-End-Empfänger mit zwei Kanälen können eine deutlich höhere Genauigkeit erreichen.

Sobald Sie unterwegs sind, aktualisiert Ihr GPS ständig Ihre Position und liefert Geschwindigkeits- und Richtungsinformationen.

Mit GPS können Sie auch Positionen speichern, die wir gemeinhin als “Wegpunkte” bezeichnen. Für Bootsfahrer kann dies hilfreich sein, um die Position eines Kanals, einer Untiefe oder eines Angel-Hotspots dauerhaft zu speichern.

Sie können auch eine Reihe von Wegpunkten aneinanderreihen, um eine Route zu erstellen, die Sie von Punkt “A” zu Punkt “Z” führt. Ursprünglich zeigten GPS-Geräte für die Schifffahrt Ihre Position in Breiten- und Längengraden an. Diese Informationen können zwar immer noch angezeigt werden, aber bei den meisten modernen GPS-Geräten für die Schifffahrt wird eine digitale Karte verwendet, um zu sehen, wo man sich befindet – ähnlich wie Sie auf Ihrem Mobiltelefon eine Straßenkarte mit Ihrer Position sehen können. Ein GPS, das Karten anzeigen kann, wird als “Kartenplotter” oder “GPS/Kartenplotter” bezeichnet.

In den letzten Jahren sind die digitalen Seekarten in den von ihnen abgedeckten Gebieten viel umfangreicher geworden, haben einen höheren Detailgrad und eine bessere Genauigkeit. Viele moderne Kartenplotter ermöglichen es Ihnen sogar, die digitalen Karten, die Sie während der Fahrt auf Ihrem Boot in Echtzeit betrachten, zu verbessern, indem Sie Ihre GPS-Position mit den Tiefenmessungen Ihres Fischfinders abgleichen.

Schiffsnavigation mit GPS

Die Navigation mit GPS ist in der Regel die effizienteste und einfachste Art, ein Boot zu navigieren, aber viel zu viele Leute verwenden es als grafische Darstellung und nicht als numerische. Sie können eine digitale Karte auf Ihrem GPS-Gerät anzeigen und das Boot so steuern, dass das Bootssymbol in der Mitte des Bildschirms in die richtige Richtung zeigt. Aber Sie steuern viel genauer, wenn Sie stattdessen einen speziellen “Steuerbildschirm” verwenden, der Ihnen den gewünschten Kompasskurs, den tatsächlichen Kurs und einen Pfeil oder eine Anzeige anzeigt, die Ihnen sagt, ob Sie nach Backbord oder Steuerbord steuern müssen, um wieder auf den direktesten Kurs zu kommen.

Lesen Sie unbedingt Marine Navigation: How to Navigate a Boat”, um ein vollständigeres Bild von der Navigation mit und ohne GPS zu erhalten. Und denken Sie daran: Auch wenn die meisten von uns bei der Navigation ihrer Boote auf GPS angewiesen sind, sollte man sich niemals zu 100 Prozent darauf verlassen. Wie jedes elektronische System ist auch GPS fehleranfällig, und Sie müssen wissen, wie Sie wieder nach Hause kommen, wenn Ihre Elektronik Sie im Stich lässt.

Warum Sie GPS auf Ihrem Boot brauchen

Selbst Bootsfahrer, die nie das Land verlassen, sollten ein GPS/Kartenplotter an Bord haben, und zwar auf jedem Boot. Man weiß nie, wann man auf Nebel stößt oder ein mechanisches Problem einen dazu zwingt, lange draußen zu bleiben und im Dunkeln nach Hause zu navigieren. Und in solchen Momenten sind Sie froh, dass Sie ein GPS an Bord haben. Außerdem sind die heutigen Geräte so preiswert (ein einfaches GPS/Kartenplotter ist schon für ein paar hundert Dollar zu haben), dass es wirklich keine Ausrede mehr gibt, keins zu haben.

Moment mal – Ihr Handy hat doch schon ein GPS, warum sollten Sie sich also ein weiteres Gerät nur für Ihr Boot zulegen? Das ist eine gute Frage, vor allem, weil Sie Ihr Handy mit einer Reihe von Apps für Boote mehr oder weniger in einen Mini-Kartenplotter verwandeln können. Handys haben jedoch eine Reihe von Nachteilen:

Sie sind nicht immer robust genug, um nicht beschädigt zu werden, wenn Gischt aufspritzt oder sie vom Armaturenbrett auf ein Glasfaserdeck fallen;

Sie sind nicht fest am Steuerstand montiert, und nur wenige Zusatzhalterungen halten den Vibrationen und Stößen stand, die ein fahrendes Boot verursacht;

Ihre Akkus können schneller als erwartet leer werden, und viele Bootsfahrer sind regelmäßig außerhalb der Mobilfunkabdeckung unterwegs.

Ein Mobiltelefon mit einer geladenen Navigations-App kann zwar praktisch sein und ist ein gutes Backup an Bord, sollte aber nie als Hauptnavigationsinstrument verwendet werden.

Andere Verwendungszwecke für GPS auf Booten

Anker-Alarm

Eine Funktion von GPS, die vor allem für Bootsfahrer nützlich ist, ist die Möglichkeit, einen “Ankeralarm” zu setzen. Sie können einen Geofence um Ihr Boot herum einrichten, während es vor Anker liegt. Wenn der Anker schleift oder sich die Leine löst und Ihr Boot durch den Geofence fährt, gibt das GPS einen Alarm aus.

Sicherheitssystem

Einige der heutigen Systeme ermöglichen es Ihnen auch, das GPS Ihres Bootes aus der Ferne über eine App auf Ihrem Mobiltelefon zu steuern, so dass es als Sicherheitssystem fungiert. Sie können einen Geofence um Ihr Boot herum einrichten, und wenn jemand versucht, es zu stehlen, erhalten Sie einen SMS-Alarm, sobald es sich von seiner Position entfernt.

Zusätzliche Funktionen

Wenn Ihr GPS “vernetzt” ist (d. h. mit den anderen elektronischen Geräten an Bord des Bootes verbunden ist), kann es auch eine Reihe zusätzlicher Funktionen erfüllen.

Es kann dem Autopiloten mitteilen, wohin er steuern soll, und zusätzliche Daten (wie Bootsradar) über die digitalen Karten legen.

Am wichtigsten ist vielleicht, dass es Ihrem UKW-Funkgerät die Positionsdaten des Bootes übermittelt. Wenn Ihr UKW-Funkgerät Positionsdaten empfängt, können Sie diese für DSC (Digital Selective Calling) verwenden. Wenn Sie dies tun, erhält die Küstenwache, falls Sie sie jemals anrufen müssen, Ihre genauen Positionsdaten über das Funkgerät.


Wie man Holz für ein Boot imprägniert

Ein Boot zu besitzen, kann eine wirklich lohnende Erfahrung sein.

Es gibt nichts Schöneres, als in den heißen Sommermonaten mit Freunden und Familie auf dem offenen Wasser unterwegs zu sein.

Vielleicht möchten Sie einfach nur ein Wochenende lang raus aufs Wasser und weg von der Zivilisation.

Wie auch immer die Situation aussieht, ein Boot kann in diesem Fall sehr nützlich sein. Lassen Sie sich jedoch nicht davon täuschen, dass der Besitz eines Bootes mit einer Menge Verantwortung verbunden ist.

Wenn Sie wollen, dass Ihr Boot so gut wie möglich aussieht und so lange wie möglich hält, müssen Sie es pflegen. Diese Wartungsarbeiten erfordern eine Abdichtung und Versiegelung Ihres Bootes. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie man Holz für ein Boot imprägniert, werden Sie es jetzt erfahren.

Warum Sie das Holz Ihres Bootes versiegeln sollten

Wenn Sie nach Informationen über die Abdichtung Ihres Bootes suchen, werden Sie feststellen, dass es eine Fülle von Informationen gibt. Warum ist es also so wichtig, das Holz Ihres Bootes zu versiegeln?

Zunächst einmal wird jeder erfahrene Bootsfahrer wissen, dass die Meeresumwelt eine ganz andere ist. Sicher, wenn Ihr Boot an der Anlegestelle liegt, befindet es sich im Wasser, aber draußen auf dem offenen Meer ist es eine ganz andere Sache.

Wenn Sie nicht im Wasser sind, sind Sie und Ihr Boot einer Vielzahl von rauen Umweltbedingungen ausgesetzt, und deshalb ist die Versiegelung des Holzes Ihres Bootes wichtig.

Schutz vor UV-Strahlung

Wenn Sie auf dem Wasser sind, sind Sie die meiste Zeit über der Sonne ausgeliefert. In den heißen Sommermonaten prasseln die UV-Strahlen der Sonne auf Sie und Ihr Boot ein. UV-Strahlen schädigen nicht nur die Haut.

Sie können auch Leder, Holz, Vinyl und andere Materialien langfristig schädigen, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg einwirken. Wenn das Holz über einen längeren Zeitraum den harten Sonnenstrahlen ausgesetzt ist, kann dies zu Fäulnis oder Verformung führen. Die Versiegelung hilft, das Holz Ihres Bootes vor diesen Strahlen zu schützen.

Schutz gegen Wasser

Es ist wahrscheinlich offensichtlich, dass Wasser und Holz nicht zusammenpassen. Dennoch gibt es immer noch einige Bootsbesitzer, die nicht verstehen, wie schädlich Wasser für das Holz ihres Bootes sein kann. Seewasser, Regenwasser und sogar Meerwasser ist anders als Wasser, das Sie trinken.

Diese Wassertypen enthalten manchmal Salz und andere Elemente, die für Holz extrem schädlich sind. Ohne entsprechenden Schutz kann längerer Kontakt mit Wasser zu Holzfäule führen.

Kampf gegen Luftfeuchtigkeit

Es ist nicht nur das Wasser im See, Meer oder Ozean, um das Sie sich Sorgen machen müssen. Auch das Wasser in der Luft kann und wird das Holz Ihres Bootes angreifen. Das gilt besonders, wenn Ihr Boot bei jedem Einsatz ins Wasser und wieder heraus gehoben wird. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass sich das Holz verzieht und krümmt, aber eine ordnungsgemäße Versiegelung kann davor schützen.

Wenn Ihr Boot einen Holzboden hat, der bereits Anzeichen von Fäulnis aufweist, habe ich vor kurzem einen Leitfaden erstellt, wie man verrottete Bootsböden repariert. Klicken Sie hier, um diesen Leitfaden zu lesen.

Wie man Holz für ein Boot imprägniert

Glücklicherweise ist die Imprägnierung eines Bootes nicht allzu schwierig, wenn Sie die richtigen Informationen haben und wissen, wie es geht.

Zunächst müssen Sie das Holz des Bootes auf die Imprägnierung vorbereiten. Dazu reiben Sie einfach die vorherige Versiegelung mit Schleifpapier ab. Normalerweise gibt es zwei Arten von Schleifpapier für diese Aufgabe. Das sind das grobe und das feine Schleifpapier. Sie müssen beide verwenden, da das grobe Papier gut geeignet ist, um in die Ritzen des Holzes vorzudringen, und das feine Papier für ein schönes, gleichmäßiges Finish sorgt.

Sobald das Holz vorbereitet und bereit ist, tragen Sie die Versiegelung gemäß den Anweisungen auf der Dose auf.

Denken Sie daran, dass es eine ganze Reihe von Versiegelungsmitteln gibt, und dass die Wahl des richtigen Mittels von verschiedenen Faktoren wie der Art des Holzes und Ihrem Budget abhängt.

In den meisten Fällen werden Sie die Versiegelung einfach mit einem Pinsel auftragen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie die Versiegelung gleichmäßig auftragen.

Sobald die Farbe gleichmäßig aufgetragen ist, sollten Sie ihr viel Zeit zum Trocknen geben, bevor Sie das Boot dem Wasser aussetzen. Allerdings können Sie das Boot nicht vor Feuchtigkeit schützen, und hier kommen schnell aushärtende Versiegelungen ins Spiel.

Wie man Sperrholz imprägniert

Sperrholz ist ein Holz, das häufig für Docks und Boote verwendet wird.

Leider wird Sperrholz durch das Verleimen von Holzschichten hergestellt, die später mit einem Furnier versehen werden. Wenn Sperrholz Wasser oder extremer Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird, kann sich der Leim lösen, wodurch die gesamte Integrität und Grundlage des Holzes geschwächt wird.

Daher ist es unerlässlich, bei der Versiegelung von Sperrholz die beste Farbe für Holzböden zu verwenden.

Wasserfeste Farbe und Versiegelung können fast auf die gleiche Weise wie oben beschrieben aufgetragen werden. Sobald die Versiegelung jedoch auf das Sperrholz aufgetragen und getrocknet ist, sollten Sie das Holz mit einem feuchten Tuch abwischen und mit einem Schleifpapier der Körnung 100 bis 200 leicht anschleifen.

Zusammenfassung

Ich hoffe, diese Anleitung war nützlich und hat Ihnen gezeigt, wie Sie Holz für ein Boot imprägnieren können.

Wenn Sie keine Maßnahmen ergreifen, um das Holz Ihres Bootes zu schützen, besteht eine gute Chance, dass Sie in naher Zukunft große Probleme bekommen. Sie wollen nicht, dass das Holz verrottet.

Deshalb müssen Sie es mit der richtigen Farbe oder Versiegelung schützen. Anhand des obigen Leitfadens können Sie sich ein gutes Bild davon machen, welche Mittel geeignet sind und welche nicht. Wir empfehlen Ihnen, diese Informationen zu Rate zu ziehen, wenn Sie versuchen, die beste Farbe für ein Holzdock zu kaufen.


Wie polstert man Bootssitze neu? – Eine einfache DIY-Anleitung

Viele Schiffskomponenten können nach langem Gebrauch und Reisen stark beschädigt werden, und Bootssitze sind da keine Ausnahme. Es gibt viele Gründe, die dazu führen, dass die Vinylsitze unansehnlich werden, wie Salzwasser oder starker Wind.

Für Lösungen zur Wiederherstellung von Sitzbezügen ist die Neupolsterung von Bootssitzen die beste Option, da es sich dabei um das effizienteste Polstermaterial für Schiffe handelt.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Artikel sind, der eine genaue Anleitung zum Thema “Wie polstere ich meine Bootssitze neu” enthält, sind Sie hier genau richtig! In diesem Beitrag liefern wir Ihnen eine detaillierte Anleitung zum Aufpolstern von Bootssitzen sowie weiteres Wissen über die Polsterung von Pontonbootsitzen.

Wenn Sie sich an diese Kategorien halten, wird Ihnen das Aufpolstern von Booten viel leichter fallen und Sie werden weniger Zeit und Mühe für diese Aufgabe aufwenden müssen.

Darüber hinaus werden weitere Hinweise zur Auswahl des geeigneten Materials für Ihren neuen Vinyl-Sitzbezug hervorgehoben, damit Sie diesen Prozess effektiver durchführen können. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr!

1. Der Bezug des Bootssitzes ist leicht beschädigt

Wenn Ihre Bootssitze trotz leichter Beschädigung noch bequem sind, können Sie ein Reparaturset mit Wiederherstellungsmaterial kaufen. Bei Bedarf können Sie die Bootssitze neu polstern lassen. Wenn Ihre Vinylsitze in einem guten Zustand sind, können Sie einen Reparatursatz kaufen. Es besteht keine Notwendigkeit, die Sitze neu zu polstern.

Das Ziel eines Reparatursatzes ist es, den kaputten Stoffteil zu kaschieren. Wenn der Riss nur geringfügig ist, liefern Stoffreparatursets das beste Ergebnis. Größere Schäden lassen sich jedoch auch mit den besten Reparatursets nicht beheben.

Insgesamt hängt es von einigen Faktoren ab, ob Sie Ihren Sitz wiederherstellen können:

Von der Farbe Ihres Sitzbezugs: Der Farbton einiger Bezüge lässt sich nur schwer wiederherstellen, z. B. helle Farben wie Beige.

Größe und Position des Kratzers: Größere und längere Risse sind schwieriger zu beheben und hängen mit den Resten des Vinylsitzes zusammen. Auch Kratzer an den Rändern lassen sich oft nur schwer sauber behandeln.

Die Qualität des Reparatursets: Manche Reparatursets kleben besser als andere. Bestimmte Reparatursets passen sich auch besser an die Struktur des Vinyls an.

Wichtig ist, dass Sie Ihren Vinylsitz nur reparieren sollten, wenn der Riss klein ist. Risse, die groß, langwierig oder schwer zu erreichen sind, lassen sich nur schwer reparieren. Wenn Sie glauben, dass Sie den Schaden nicht beheben können, können Sie den Bezug auch entfernen und einen neuen Sitz kaufen.

2. Die Schäden an der Sitzfläche sind schwerwiegend

Sobald Sie den Schweregrad des alten Sitzbezugs festgestellt haben, ist es an der Zeit, ihn durch neue Bootssitze zu ersetzen.

Wann immer ein schwerer Schimmelbefall auftritt, müssen Sie Maßnahmen ergreifen, um eine Wiederholung zu vermeiden. Sie müssen herausfinden, woher die Feuchtigkeit kommt, damit sie die neuen Sitze, an denen Sie später arbeiten werden, nicht beschädigt. Sorgen Sie dafür, dass kein Regen auf die Sitze fällt, wenn dies möglich ist.

3. Der alte Bezugsschaum ist beschädigt

Die meisten Bootsfahrer ziehen es in Erwägung, einfach den Vinylsitzbezug auszutauschen. Vertrauen Sie ihnen jedoch nicht, denn Sie können sich nicht sicher sein. Sie müssen Ihren Steuersitz und alle Bootssitze mit beschädigtem Schaumstoff oder verrottetem Holz untersuchen.

Wenn das Holz zu verrotten beginnt, kann der Schaumstoff durch die Feuchtigkeit das gleiche Schicksal erleiden. Um das zu überprüfen, müssen Sie den Sitz anheben und die Qualität des Schaums untersuchen. Wenn alles in Ordnung ist, müssen Sie Ihre Stühle nicht neu polstern.

Der Vinylbezug, der Schaumstoff und das Holz werden mit der Zeit ausgemustert. Dann können Sie die Schiffssitzbank und andere Arten von Bootssitzen neu polstern.

Vorbereitung der notwendigen Werkzeuge für die Wiederherstellung von Bootssitzen

Bevor Sie mit den Anleitungsschritten beginnen, müssen Sie bestimmte Materialien und Werkzeuge vorbereiten. Um die beste Vorbereitung zu haben, ist es für Bootsfahrer auch wichtig, die richtigen Spezifikationen ihrer Bootssitze zu bekommen.

  • Suchen Sie nach UV-beständigem Material oder, wenn möglich, nach Vinyl in Marinequalität. Sie haben eine Vielzahl von Farben zur Auswahl. Herkömmliches Vinyl ist nicht ratsam, da es sich bei Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit schnell zersetzt.
  • Klammerpistole
  • Nähschere
  • Teppichklopfer und ggf. einige Holz- und Schaumstoffstücke.

Schritte zur Neupolsterung von Bootssitzen Bootssitze neu polstern

Schritt 1: Messen Sie das Vinyl und den Schaumstoffbezug Ihres Bootssitzes aus.

Der neue Vinylbezug und die Schaumstoffpolsterung müssen die gleiche Größe haben. Behalten Sie dies im Hinterkopf, wenn Sie den bisherigen Bezug und ggf. die Schaumstofffüllung Ihres Sitzes ersetzen.

Untersuchen Sie den Sitz, um zu sehen, wie der Bezug daran befestigt ist. Möglicherweise müssen Sie Heftklammern vom Sitz abziehen, um den Bezug zu entfernen. Nachdem Sie das alte Vinyl entfernt haben, legen Sie den alten Bezug auf eine ebene Fläche. Messen Sie ihn zusammen mit der Schaumstofffüllung aus, falls diese ersetzt werden muss.

Schritt 2: Schneiden Sie die Schaumstofffüllung und das Vinyl auf die richtigen Maße zu

Wenn Sie die genauen Maße haben, können Sie eine angemessene Menge an Schaumstoff und Vinyl zuschneiden. In jedem Fall können Sie eine Technik anwenden, bei der Sie die alte Folie über den neuen Bezug legen und mit einem Bleistift nachzeichnen.

Dann können Sie entlang der gezeichneten Linien schneiden. Wenn Sie den Schaumstoff zuschneiden, können Sie etwas mehr als die Mindestmenge für die Herstellung eines Sitzkissens verwenden. Du solltest jedoch nicht zu viel verwenden, sonst hast du Probleme, die Sitze zu verpacken. Da eine Schere nicht durch dicke Schaumstoffpolsterungen schneiden kann, verwenden Sie stattdessen ein Elektromesser.

Schritt 3: Wiedereinbau der Sitze

Wenn das Vinyl und die Schaumstoffpolsterung fertig sind, können Sie mit dem Aufbau des Sitzes beginnen. Legen Sie zunächst das Vinyl auf eine ebene Fläche. Legen Sie dann den Schaumstoff über den Bezug, gefolgt von der Sitzfläche, und montieren Sie den Schaumstoff mittig auf der Vinylschicht.

Schritt 4: Anbringen der Vinyl- und Schaumstoffzuschnitte im Sitzbezug

Nehmen Sie das vordere Vinyl auf und spannen Sie es über die Holzstruktur. Drücken Sie das Vinyl zusammen, um sicherzustellen, dass es gut am Schaumstoff anliegt. Befestigen Sie die Folie dann mit einer Heftklammerpistole. Normalerweise reichen vier Klammern aus, um die Verbindung zu sichern. Gehen Sie dabei sorgfältig vor, um sicherzustellen, dass keine Falten entstehen.

Danach heften Sie die restlichen Abdeckungen mit einem oder zwei Zentimetern Abstand an. Beginnen Sie am besten an der Vorderseite und arbeiten Sie sich nach hinten vor, indem Sie den Vorgang wiederholen, wenn Sie die Seiten der Folie heften.

Schritt 5: Auftragen des Schutzmittels für Vinyl

Zum Schluss müssen Sie ein Vinylschutzmittel auftragen, um den Sitzbezug vor UV-Strahlung, vorzeitiger Alterung und Rissbildung zu schützen. Außerdem erhält die Oberfläche dadurch einen lang anhaltenden Glanz.

Es gibt auch andere Vinylschutzmittel auf dem Markt, aber bisher haben sich Star Brite Ultimate Vinyl Guard Protectant, Better Boat New Waterproofing Spray oder 303 Marine UV Protectant Spray for Vinyl bei den meisten Bootsfahrern als die wirksamsten Produkte erwiesen.

Fazit

Bootsfahrer müssen den Zustand ihrer Sitze beurteilen, bevor sie mit der Reparatur beginnen, da manche Leute den richtigen Zeitpunkt für die Neupolsterung von Bootssitzen nicht bestimmen können. Dies wird als eine wichtige Fähigkeit angesehen, denn es ist nicht billig, eine Bootssitzbank neu zu polstern. Daher kann ein kluges und vernünftiges Urteil durchaus von Vorteil sein.


Schnelle Tipps zur Bootswartung.

Die Wartung von Booten ist im Großen und Ganzen ähnlich wie die Wartung von Autos. Es gibt ein paar grundlegende Dinge, die ständig gewartet werden müssen und um die sich normalerweise der Eigner kümmert, und ein paar Dinge, die in regelmäßigen Abständen gewartet werden müssen, um die sich einige Eigner kümmern, die meisten aber den Profis überlassen. Eine grundlegende Checkliste für die Bootswartung würde die folgenden Punkte enthalten…

Checkliste für die Bootswartung:

  • Motor(en)
  • Rumpf (Boden) und Oberseite des Bootes
  • Elektrische Systeme
  • Sanitär- und HVAC-Systeme (in größeren Booten)
  • Bewegliche Teile (wie Scharniere, Schienen und Reißverschlüsse)
  • Segeltuch und Polstermöbel

Vor Jahrzehnten wäre diese Liste noch viel länger gewesen, denn eine Liste mit Tipps zur Instandhaltung von Holzbooten würde seitenweise weitergehen. Zum Glück ist die Wartung moderner Glasfaser- und Aluminiumboote nur ein winziger Bruchteil dessen, was früher nötig war, um Moms Mink über Wasser zu halten.

Einfache Möglichkeiten, Ihr Boot zu warten

Die grundlegendsten Wartungsarbeiten bestehen einfach darin, die Dinge sauber zu halten und gegebenenfalls gut zu schmieren. Dies hat enorme Auswirkungen auf ein Boot. Die Gel-Beschichtung aus Fiberglas beispielsweise oxidiert und wird kreidig, wenn Sie sie nicht regelmäßig waschen und wachsen. Waschen und Wachsen ist daher eine grundlegende Aufgabe bei der Wartung des Bootsrumpfes eines jeden Glasfaserbootes. Schmutz, der sich auf der Plane und den Polstern ablagert, begünstigt die Bildung von Schimmel und Mehltau, so dass auch hier eine regelmäßige Reinigung sehr wichtig ist. Und eine schmutzige Bilge bedeutet, dass Sie auslaufenden Kraftstoff oder Flüssigkeiten nicht erkennen können, was zu verstopften Bilgepumpen führen kann.

Nach einem Tag auf dem Wasser gibt es außer dem Reinigen des Bootes und dem Schmieren der Teile nicht viele Wartungsaufgaben, um die Sie sich kümmern müssen. Eine wichtige Aufgabe ist jedoch das Spülen des Motors nach einer Fahrt im Salzwasser.

Eine weitere Wartungsarbeit, die nach jeder Fahrt durchgeführt werden sollte, ist eine einfache Sichtprüfung aller Systeme des Bootes. Wenn Sie dabei einen Fehler entdecken, können Sie entscheiden, ob Sie selbst Hand anlegen oder das Boot zur Reparatur bringen wollen.

Bringen Sie Ihr Boot zur Wartung in die Werkstatt

Die meisten Bootsfahrer überlassen die jährliche Bootspflege und -wartung, wie z. B. den Wechsel des Motoröls, das Schmieren der Armaturen und das Streichen des Rumpfes, den Fachleuten. Auch die Wartung von Bootsanhängern wird in der Regel den Profis überlassen, da es sich dabei um einen so wichtigen Gegenstand handelt (wenn Sie Ihren Anhänger jedoch selbst warten möchten, finden Sie unter Anhänger & Teile einige nützliche Tipps und Hinweise).

Kosten der Bootswartung

Manche Menschen genießen alle Aspekte der Arbeit an ihrem Boot selbst, während für andere die Übernahme von Wartungsaufgaben eher eine Frage der Einsparung von Kosten für die Bootswartung ist. Aber bedenken Sie, dass praktisch alle heute verkauften Wasserfahrzeuge relativ wartungsarm sind.

Als Faustregel gilt: Selbst wenn Sie außer dem Waschen Ihres Bootes und dem Spülen des Motors keinen Finger rühren wollen, übersteigen die jährlichen Wartungskosten selten 10 Prozent des Bootspreises. Und in den ersten Jahren, in denen im Allgemeinen keine Teile ersetzt werden müssen, ist der Anteil oft noch viel geringer. Die durchschnittlichen Wartungskosten für ein Boot sind natürlich sehr unterschiedlich und hängen von der Art und Größe des Bootes ab, das Sie kaufen, und davon, wie oft und wie intensiv Sie es nutzen.

Kosten für die Wartung zu Hause

Die Kosten für die Instandhaltung zu Hause sind vernachlässigbar. Sie brauchen etwas Bootsseife, eine Bürste, Wachs und Lappen, aber das ist auch schon alles.

Bootsservice und Reparaturkosten

Wenn Ihr Dienstleister ernsthaftere Wartungsarbeiten durchführt, steigen die Kosten natürlich ein wenig an. Möglicherweise müssen Sie auch die Zeit und die Kosten für den Transport des Bootes zum Händler einplanen. Doch zumindest zu Beginn der Lebensdauer eines Bootes sind diese Kosten in der Regel gering. Ein Ölwechsel für einen durchschnittlichen Außenborder kostet in der Regel mehr als ein Ölwechsel für ein Auto, aber selten doppelt so viel.

Wenn Sie sich entschlossen haben, diese Art von Wartungsarbeiten den Profis zu überlassen, fragen Sie sich vielleicht: “Wo kann ich eine professionelle Bootswartung in meiner Nähe durchführen lassen?” Die gute Nachricht ist, dass die meisten Händler, die Boote verkaufen, diese auch warten, und in Gegenden, in denen der Bootssport beliebt ist, sollten Sie keine Probleme haben, eine Werkstatt zu finden, die die Wartungsarbeiten an Ihrem Boot und Ihrem Motor durchführen kann.


7 Dinge, die Sie Ihren Kindern über das Bootfahren beibringen sollten, bevor Sie aufs Wasser gehen

Jetzt, wo das Wetter im ganzen Land endlich – endlich! – wärmer wird, denken viele von uns ans Bootfahren. Und da viele von Ihnen zu Hause eingesperrt waren, sind Sie und Ihre Kinder wahrscheinlich umso erpichter darauf, nach draußen zu gehen und sich zu bewegen. Die gute Nachricht ist, dass im ganzen Land die aufgrund von COVID-19 verhängten staatlichen Sperren, die das Bootfahren in der Freizeit untersagten, jetzt aufgehoben sind. Bevor Sie jedoch zum Yachthafen eilen, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, um Ihren Kindern einige wichtige Lektionen über Boote zu vermitteln.

Hier sind sieben Dinge, die Sie Ihren Kindern über das Bootfahren beibringen sollten, bevor Sie aufs Wasser gehen.

1. Sicherheit steht an erster Stelle

So wie Sicherheitsgurte im Auto für die Sicherheit aller sorgen, retten Schwimmwesten (auch PFDs genannt) auf dem Wasser Leben. Bringen Sie Ihren Kindern bei, sich anzuschnallen; das ist gesetzlich vorgeschrieben. Vergewissern Sie sich auch, dass die Schwimmwesten, die Sie letztes Jahr benutzt haben, noch richtig passen. Wenn sie zu klein sind, fragen Sie bei den örtlichen Behörden oder einer Bootsfahrerorganisation nach, ob sie als Spende oder für Leihprogramme angenommen werden.

2. Rot und Grün weisen Ihnen den Weg

Apropos Sicherheit: Informieren Sie Ihre Kinder über die Bedeutung der roten und grünen Navigationshilfen. Schon bald werden sie “Rot rechts zurück” auswendig können.

3. Einen Kurs zu bestimmen ist cool

Holen Sie die alten Papier- oder elektronischen Seekarten hervor und planen Sie gemeinsam einen Ausflug. Auf diese Weise können Sie Ihre Kinder nicht nur stärker einbinden, sondern ihnen auch zeigen, wie weit Ihr Boot fahren kann. Außerdem können Sie ihnen beibringen, wie Sie die Wegpunkte auf Ihrem GPS-Gerät setzen.

4. Wolken lesen ist wichtig

Wolkenformationen sagen uns genauso viel, wenn nicht sogar mehr, als die Meteorologen im Fernsehen. Machen Sie aus dem Erkennen der verschiedenen Wolkentypen und der Frage, ob sie ein Warnsignal sind, ein Spiel.

5. Wassersport ist wundervoll

Hier bei Discover Boating gibt es unzählige Artikel mit Anleitungen: Wakesurf, Wasserski, Wakeboard, was immer Sie wollen. Lesen Sie die Artikel gemeinsam und schauen Sie, was Ihr Interesse weckt. Wenn Ihnen etwas zu fortgeschritten erscheint, um es allein zu bewältigen, fragen Sie einen Freund oder ein Familienmitglied um Rat oder suchen Sie weitere Tipps auf YouTube.

Am besten fangen Sie mit Tubing an, dann mit Kneeboarding und arbeiten sich zu den fortgeschritteneren Wassersportarten vor.

6. Angeln macht Spaß

Unzählige Angelfans haben schon als Kinder in ihren Gärten gelernt, auf Getränkedosen oder andere Haushaltsgegenstände zu angeln. Finden Sie heraus, welche Fische in Ihren örtlichen Gewässern vorkommen. Drucken Sie Bilder aus, die Ihre Kinder ausmalen können. Lassen Sie Ihre älteren Kinder die Familie darüber aufklären, welche Fische man behalten und welche man zurückwerfen kann.

7. Auf dem Wasser zu sein ist beruhigend

Bringen Sie Ihren Kindern bei, dass das Gefühl des Friedens und der Ruhe, das sich auf dem Wasser einstellt, unübertroffen ist – besonders in diesen Tagen, in denen unser Alltag von Stress geprägt ist.


8 TIPPS ZUM ANKERN AUF EINER SANDBANK

Brauchen Sie Hilfe beim Ankern Ihres Bootes auf einer Sandbank? In diesem Artikel stellen wir Ihnen einfache Tipps vor, mit denen Sie Ihr Boot problemlos und sicher vor der Küste ankern können.

WAS IST EINE SANDBANK?

Sandbänke oder Offshore-Balken sind freiliegende Sandrücken, die von den Wellen am Strand gebildet werden und häufig in Flüssen, Küstengewässern und Flussmündungen zu finden sind.

Sie entstehen unter Wasser, und wenn sich die Wellen brechen, ziehen sie Material von der Küstenlinie ab, das weiter in den Ozean wandert. Sandbänke spielen eine wichtige Rolle, da sie die Energie der Wellen reduzieren, indem sie sie brechen und eine starke Erosion verhindern.

WAS IST DER BESTE ANKER FÜR SAND?

Bevor wir Tipps zum Ankern auf einer Sandbank geben, müssen wir natürlich sicherstellen, dass Sie den richtigen Anker für Sand haben. Zwei Top-Sandanker sind auf dem Markt erhältlich, der erste ist der Schwenk-Flügel-Anker und der Nicht-Scharnier-Schaufel-Anker.

Fluke-Anker – auch bekannt als Danforth- oder Lightweight-Anker – werden für kleinere Boote empfohlen. Sie greifen gut in Sand oder Schlamm und haben ein hervorragendes Leistungsgewicht. Diese Anker sind jedoch nicht für felsige und grasbewachsene Oberflächen geeignet.

Schaufelanker – Die Schaufel- oder Pfluganker sind in Schlamm, Gras und Sand wirksam. Einige der neuesten Schaufelanker sind mit Überrollbügeln ausgestattet, die den Anker selbst aufrichten. Scoop-Anker werden in der Regel von schweren Motorbooten und Segelbooten verwendet.

8 TIPPS ZUM ANKERN AUF EINER SANDBANK

Tipp #1 – Achten Sie auf ein freiliegendes Heck

Für manche ist es am einfachsten, ihr Boot mit dem Bug auf die Sandbank zu legen. Das mag unter bestimmten Bedingungen funktionieren, wenn der Wellengang minimal ist, aber ein freiliegendes Heck kann von den Wellen überspült und beschädigt werden.

Tipp Nr. 2 – Annäherung im Leerlauf oder mit niedriger Geschwindigkeit

Achten Sie immer auf die Geschwindigkeit Ihres Bootes, vor allem, wenn Sie sich dem Ufer nähern, damit der Kiel Ihres Bootes nicht auf dem Meeresboden stecken bleibt. Ihr Boot sollte auf dem Wasser schwimmfähig bleiben. Prüfen Sie daher ständig die Wassertiefe, vor allem, wenn Sie sich in Ufernähe befinden.

Verringern Sie die Geschwindigkeit Ihres Bootes und nähern Sie sich dem Ufer im Leerlauf, um Bootswellen zu vermeiden. Überprüfen Sie, ob das Wasser klar ist und keine Personen in der Nähe Ihres Bootes schwimmen.

Tipp #3 – Stellen Sie Ihre Fender auf

Es wird empfohlen, die aufblasbaren Fender aufzustellen und zu befestigen, nachdem das Boot verankert ist. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Fender das Wasser nicht berühren und richtig angebracht sind, um den Rumpf zu schützen und zu verhindern, dass Ihr Boot an anderen Booten reibt.

Achten Sie beim Ankern darauf, dass jemand auf die Fenderleine aufpasst, damit der Fender Ihres Bootes nicht beschädigt wird.

Tipp Nr. 4 – Achten Sie auf Ihr Kielwasser und reduzieren Sie es

Wie bereits erwähnt, sollten Sie Ihre Geschwindigkeit auf 5 MPH reduzieren, um die Entstehung von Wellen/Wellen zu vermeiden. Große Heckwellen erschweren das Festmachen der Boote und verursachen Wellenschlag auf andere Boote oder Personen an Land.

Tipp Nr. 5 – Machen Sie eine 180°-Drehung

Wenn Ihr Boot in Ufernähe ist, prüfen Sie, ob das Wasser auf Kniehöhe ist. Ist dies der Fall, können Sie Ihr Boot um 180 Grad drehen, so dass das Heck des Bootes ins Landesinnere zeigt.

Wie in Tipp Nr. 1 erwähnt, kann ein freiliegendes Heck Ihr Boot überschwemmen, daher sollten Sie es mit dieser Technik besser schützen.

Tipp Nr. 6 – Informieren Sie sich über die Gezeiten

Wenn Sie die ein- und auslaufenden Gezeiten kennen, können Sie abschätzen, wie viel Platz Ihr Boot für einen Anker benötigt. So können Sie verhindern, dass Ihr Boot festsitzt oder weit vom Ufer abdriftet.

Die Gezeiten sind ein wichtiger Faktor beim Ankern. Informieren Sie sich über die Wettervorhersage, damit Sie gut vorbereitet sind und problemlos ankern können.

Tipp #7 – Bitten Sie bei Bedarf um Hilfe

Es ist nichts falsch daran, um Hilfe zu bitten. Es spart Ihnen Zeit und Mühe, also scheuen Sie sich nicht, jemanden um Hilfe zu bitten. Es ist besser, zuzugeben, dass man Schwierigkeiten hat, als es selbst zu tun und in eine noch schlimmere Situation zu geraten.

Tipp Nr. 8 – Schalten Sie den Motor aus

Stellen Sie Ihren Motor ab und lassen Sie Ihr Boot im Leerlauf laufen, wenn Sie sich dem Ufer nähern. Machen Sie sich keine Sorgen, dass Sie nicht auf der Sandbank landen, der Wind und die Wellen tragen Ihr Boot und lassen es in Richtung Land gleiten.

WIE MAN IN UFERNÄHE ANKERT

Brauchen Sie eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihr Boot beim Ankern in Ufernähe sichern können? Hier sind 4 einfache Schritte, die Sie befolgen können:

Sobald Sie in Ufernähe sind, lassen Sie den Buganker vom Heck fallen. Dann können Sie Ihre Ankerleine an der Außenseite des Bootes verlegen, das Boot zum Ufer hin drehen und den Anker vom Heck aus auswerfen. Sobald der Buganker unten ist, fahren Sie langsam auf das Ufer zu und verringern die Geschwindigkeit Ihres Bootes oder schalten in den Leerlaufmodus.

Nähern Sie sich vorsichtig dem Ufer und halten Sie an der Uferlinie an. Bitten Sie eine Person, den Heckanker am Ufer auszuladen und darauf zu achten, dass er richtig im Sand liegt.

Machen Sie mit Ihrem Boot eine 180-Grad-Drehung – mit dem Heck zum Ufer, mit dem Bug auf die andere Seite.

Sobald Sie mit Ihrer Position zufrieden sind, fahren Sie zum Heck und ziehen die Heckankerleine ein. Machen Sie dasselbe mit dem Buganker, bis beide Ankerleinen ausreichend gespannt sind.

SCHLUSSFOLGERUNG

Gezeiten, Wellen und Tiefe. Dies sind die wichtigsten Faktoren, die beim Ankern auf einer Sandbank zu beachten sind. Sie sind alle unvorhersehbar, also überprüfen Sie besser zweimal Ihre Umgebung, um Unfälle zu vermeiden.